Das Geotechnik Labor verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Gründungen auf den wechselhaften Baugrundverhältnissen in Norddeutschland und darüber hinaus. Es wurden Varianten erarbeitet, wie man trotz gering tragfähigen Baugrund sicher und dennoch wirtschaftlich bauen kann.
Speziell auf dem Gebiet der komplizierten Baugrundverhältnisse gibt es darüber hinaus viele Erfahrungen mit dem Einsatz von Geotextilien. Auch außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns wurden eine Reihe Bauvorhaben realisiert.
Hierzu gehört z. B. die Errichtung eines unterkellerten zweigeschossigen Bürogebäudes in Senftenberg im Bundesland Brandenburg auf einer im Wesentlichen unverdichteten Verfüllung eines Tagebaues mit einer Mächtigkeit von bis zu 40 Metern.
Weiterhin wurden Standsicherheitsberechnungen für die Randdämme der Bleicherdedeponie in Wittenberge ausgeführt und Vorschläge für eine schwimmende Abdeckung unter Verwendung von Geogittern eingebracht, die entsprechend den Vorschlägen des Geotechnik Labors ausgeführt wurden.
Auch andere Formen der Bodenverbesserung wie zum Beispiel Rüttelstopfverdichtungen, vermörtelte Rüttelstopfsäulen und "Tiefe Bodenvermörtelung" wurden unter Mitwirkung des Geotechnik Labors in größeren Maßstaben erfolgreich realisiert.
Für die BAB A 11, Berlin - Stettin, rechnete Das Geotechnik Labor mehrere Spundwände für Durchlässe sowie eine Reihe von Böschungen. Des Weiteren kann das Geotechnik Labor auf eine große Anzahl Baugrundgutachten für Straßen sowie auch für Ortsdurchfahrten verweisen. Das Geotechnik Labor erarbeitet Baugrundgutachten für Straßen, Brücken und vieles mehr für die Straßenbauämter in Schwerin, Stralsund, Güstrow, Neustrelitz und Kyritz (Brandenburg). Für diese Auftraggeber ist das Geotechnik Labor auch häufig beratend tätig.
Für größere Bauvorhaben des Hochbaus erarbeitetet das Geotechnik Labor Baugrundgutachten, wie z. B. für eine Müllverbrennungsanlage in Rostock, einen Klinikkomplex mit 2,5 Tiefgeschossen in Rostock, für eine Klinik in Neumünster sowie für eines der bisher für uns interessantesten Bauvorhaben hinsichtlich Umfang und Kompliziertheit der Gründung (2 Tiefgaragengeschosse im unmittelbaren Einflussbereich der Ostsee), der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Wärenmünde.
Das Geotechnik Labor hat unter anderem Bohrpfahlwände, Spundwände und Geotextilien für unterschiedliche Anwendungsfälle berechnet. Für das Staatliche Amt für Natur und Umwelt Schwerin erstellte das Geotechnik Labor ein Baugrundgutachten für einen Hochwasserschutzdeich in Dassow an der Lübecker Bucht. Dort stehen Torfe und Mudden in Mächtigkeiten von ca. 14 bis 20 m an. Der Deich wurde schwimmend auf einem Geotextilpolster gegründet. Im Auftrag des Amtes begleiteten wir die Baumaßnahme und führten über mehrere Jahre die Setzungsmessungen durch, welche die Prognosen erfolgreich bestätigten.
Für das StAUN Rostock und Stralsund erarbeiteten wir Geotechnische Berichte und Setzungsprognosen für die bisher größte Hochwasserschutzmaßnahme für einen Deich auf der Halbinsel Zingst.
Für das Straßenbauamt Schwerin erstellte das Geotechnik Labor Geotechnische Berichte, so z. B. für den Neubau und die Sanierung von Brücken im Zuge von Bundes- und Landesstraßen und auch für eine Reihe von Autobahnbrücken im Verlaufe der Bundesautobahnen BAB A 19 und BAB A 24.
Folgend finden Sie eine Auflistung einiger bisher realisierter Bauvorhaben sortiert nach Themenbereichen: